Projekte an der Fichteschule


ImproKultur

ImproKultur oder wie soll unsere Musik klingen? Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Gemeinsam Musik erfinden, einen ersten Umgang mit verschiedenen Instrumenten erlernen, Musiktheaterstücke improvisieren und die selbst erdachte Musik im Konzert aufführen – darum geht es im ImproKultur-Unterricht an der Fichteschule.

Das Projekt findet als AG für die Schülerinnen und Schüler des dritten und vierten Jahrgangs statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ein Schuljahr lang wöchentlich miteinander zu musizieren, sich dabei näher kennenzulernen und Ergebnisse ihrer Arbeit vor Publikum aufzuführen.

Der Unterricht im Projekt folgt einem innovativen didaktischen Ansatz: Die Schülerinnen und Schüler werden in Gruppen von maximal 16 Personen von drei Musikpädagoginnen und Musikpädagogen unterrichtet, die den Unterricht gemeinsam im Team gestalten. Auf diese Weise kann auf verschiedene Bedürfnisse eingegangen und zugleich ein großes Spektrum an Fähigkeiten vermittelt werden.

Das Projekt zeichnet sich durch einen offenen improvisatorischen Ansatz aus. Ziel ist, gemeinsam Musik zu erfinden – die Wege dorthin richten sich nach den Wünschen und Ideen der SchülerInnen und Schüler. Auf diese Weise können alle sich einbringen, unabhängig von ihren musikalischen Vorkenntnissen.

Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover stellt die Lehrkräfte und sichert durch Evaluation und Fortbildungsveranstaltungen die Qualität des Unterrichts.

 



Brückenjahr

 

Dieses Projekt stärkt die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Grundschulen bei der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen im letzten Jahr vor der Einschulung in Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten.

 

Seit August 2009 nimmt unsere Schule am Modellprojekt „Brückenjahr“ teil.

Dieses Projekt stärkt die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Grundschulen bei der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen im letzten Jahr vor der Einschulung.

Unsere Schule arbeitet im Wesentlichen mit drei Kindertagesstätten zusammen. Hierbei handelt es sich um folgende Einrichtungen:

AWO Kindertagesstätte, Hannover

Ev.-luth. Kindertagesstätte Hüttenstraße, Hannover-Hainholz

Familienzentrum Voltmerstr. 57 c, Hannover

Das Ziel des Modellprojekts besteht darin, durch die Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule, den Kindergartenkindern den Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule zu erleichtern und für sie gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lern- sowie Persönlichkeitsentwicklung zu schaffen. Grundlage dafür ist eine Vielzahl von Kooperationsprojekten zwischen der GS Fichteschule und den o.g. Kindertageseinrichtungen.


 

Gewaltprävention und Soziales Lernen

(Starkes Hainholz)

 Im Präventions- und Vernetzungsprojekt STARKES HAINHOLZ, arbeiten 18 Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Betreuung und Erziehung sowie die Polizei zum Lernfeld "Gewaltprävention & Soziales Lernen".

Zunächst begann STARKES HAINHOLZ im Jahr 2005 als Pilotprojekt. Seitdem wird es kontinuierlich und erfolgreich im Sinne seiner Zielsetzung fortgesetzt. Es bindet die überwiegende Zahl der sozialen Einrichtungen im Stadtteil mit ein, arbeitet sowohl einrichtungsintern wie auch einrichtungsübergreifend und schafft nach innen und außen Vernetzungs- und Anknüpfungspunkte.

STARKES HAINHOLZ wurde mit dem Deutschen Förderpreis „Kriminalprävention“ in Münster, mit dem TUI-Förderpreis in Hannover und dem Soziale-Stadt-Preis in Berlin ausgezeichnet.

Das gemeinsame Ziel ist, gerade Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Hainholz gegen Gewalt zu stärken. Die Hainhölzer Sieben, ein gemeinsames Gewaltverständnis, der jährlich stattfindende Hainhölzer Präventionstag, ein verbindliches Auswertungstreffen sichern einrichtungsübergreifende Nachhaltigkeit und innovative Weiterarbeit im Lernfeld.

 

Der Hainhölzer Gewaltbegriff

Wir erklären Gewalt über das, was sie tut:

„Was schmerzt, zerstört, verletzt, entwürdigt, unterdrückt, erkennen wir als Gewalt.“

 

Die Hainhölzer Sieben

  • Gemeinschaft hat Regeln - ich trage sie mit.
  • Ich bin verantwortlich für mein Handeln.
  • Ich achte meine Grenzen - ich achte deine Grenzen.
  • Ich sage STOPP, wenn mich etwas verletzt.
  • Ich schaue hin und biete Hilfe an.
  • Ich darf Fehler machen - Du auch.
  • Wir brauchen dich mit deinen Stärken.

weitere Informationen (Diakonisches Werk Hannover)

Wir können fair. Starkes Hainholz. Flyer zum Deutschen Fürsorgetag 2012 (PDF-Dokument)

VSM

Pro Chance-ZAG Stiftung