Per-Mertesacker -Stiftung

 

Die Per Mertesacker Stiftung hat sich die Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher über den Sport in der Region Hannover zum Ziel gesetzt. Dabei stehen insbesondere Kinder mit sozial schwächerer Herkunft, mit einer Lernschwäche oder mit Migrationshintergrund im Vordergrund. Neben dem kompetenzfördernden Mannschaftsspiel Fußball profitieren die Kinder von einer individuellen Lernförderung und Sprachunterricht.

 

Die Projekte der Per Mertesacker Stiftung laufen immer über einen Zeitraum von 10 Jahren, von der 1. bis zum Ende der 10. Klasse. Neben der schulischen Förderung ist der Stiftung die Vermittlung gesellschaftlicher Werte und Normen wichtig. Über verschiedene Workshops zu den Themen Umwelt, Kultur, Demokratie, deutsche Geschichte und Vielfalt werden die Projektteilnehmer in diesen Themen geschult. Aktuell betreut die Stiftung 150 Kinder in 6 verschiedenen Projektgruppen aus den Stadtteilen Garbsen, Mühlenberg, Roderbruch und Hainholz.

 

Im Oktober 2022 startete eine Projektgruppe an der Fichteschule mit 20 Kindern aus der 1. Klasse, die seither schulisch und sportlich gefördert werden. Zweimal wöchentlich erhalten die Kinder ein warmes Mittagessen, individuelle Lernförderung und Fußballtraining. Mit der Gruppe wurde eine eigene Mannschaft beim VFV Hainholz gegründet, die an der regulären Spielrunde des Niedersächsischen Fußballverbandes teilnimmt.

 

 

 

 


GemüseAckerdemie

Gemüse AG

 

Was ist eine Zucchini? Wieso schmeckt Mangold so bitter? Wird Palmkohl so groß wie eine Palme? Schmeckt selbst angebautes Gemüse anders als aus dem Supermarkt?

 

Diese Fragen wollten wir unbedingt mal klären. In Kooperation mit dem AWO Hort der Voltmerstraße und dem ganzjährigen Bildungsprogramm GemüseAckerdemie haben wir in unserem eigenen Schulgarten gesät, gepflegt, geerntet und gegessen, was der Acker hergab.

 

Und das lief so...

 

Ackerjahr 2019:

 

Im April haben wir unsere Beete auf den Anbau vorbereitet, indem wir sie umgegraben haben, sodass die Gemüsesorten, die wir einpflanzen wollten, gut wachsen konnten. Währenddessen haben wir verschiedene Tiere gefunden und eingesammelt. In kleinen Gläsern haben wir ihnen mit Erde, Gräsern und Blättern ein schönes Zuhause geschaffen. Natürlich wurden sie später wieder freigelassen.

 

Im Mai wurde es aufregend! Unter Anleitung einiger GemüseAckerdemie-Mitarbeiterinnen haben wir die Beete im Schulgarten bepflanzt. Mit Schaufel und Spaten gruben wir kleine Löcher in die Erde, um Saatgut oder Jungpflanzen von: Fenchel, Kopfsalat, Pastinake, Radieschen, Kartoffeln, Mulch, Kohlrabi und Mangold einzupflanzen.

 

In den Sommermonaten konnten wir dann endlich einige Gemüsesorten wie Kartoffeln, Zucchini, Kohlrabi und Mangold ernten und mit Gabi aus dem AWO-Hort zubereiten und essen. Auf unseren Beeten konnten wir fast jede Woche Tomaten ernten. Als wir gemerkt haben, dass die Schubkarre nicht mehr gut funktionierte, haben wir gemeinsam den Reifen ausgetauscht. Auch das gehörte zu unser Ackerarbeit dazu. In den folgenden Tagen wurde es immer wärmer und die Arbeit auf dem Acker echt anstrengend. Wir nutzten den Rasensprenger und den Wasserschlauch für eine ordentliche Abkühlung im Schulgarten.

 

Mega interessant wurde es als wir eine angefressene Zucchini gefunden haben und Vermutungen anstellten, welches Tier das gewesen sein könnte. Die Frage ist uns nicht mehr aus dem Kopf gegangen, also haben wir uns direkt an das Team der GemüseAckerdemie gewandt und herausgefunden, dass es sich um ein Zusammenspiel verschiedener Tiere gehandelt haben muss, wobei klare Spuren von Mäusen, Vögel und Würmer zu erkennen waren.

 

Im Herbst, als es dann langsam kalt wurde, haben wir Laub und Gräser gesammelt, um damit im Winter den Acker zu bedecken, damit der Boden nicht friert.

 

Im Winter haben wir uns ein warmes Lagerfeuer gemacht, Toast auf einen Stock gespießt und über das Feuer gehalten, bis es goldbraun wurde und wir es gemeinsam essen konnten.

 

Das war ein schönes Ackerjahr!

 

(Liebe Grüße von Erva, Zümranur, Leo, Jonathan, Marlon, Chu-Khang, Ajla, Mert, Reda, Lena, Zahra, Roujin und Sagal)

 

siehe auch:

 

https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Hainholz-Fichteschule-lernt-von-der-Gemueseackerdemie

 

SIS Senior Partner in School

 Seniorpartner in School e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit dem Mittel der Mediation den Kindern und Jugendlichen in den Schulen bei Konfliktlösungen zu helfen. Mit Seniorpartner als Mediatoren werden Kinder angeleitet ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen und dabei ihre persönliche und soziale Kompetenz zu stärken."...

 

"Die Mitglieder von SiS e.V. sind Menschen in der so genannten 3. Lebensphase, die ihre Zeit und Lebenserfahrung unentgeltlich im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements einbringen. Sie bilden eine Brücke zwischen der Großeltern- und der Enkelgeneration. Diese Ressourcen und der sachlichkeitserzeugende Altersabstand sind in Ergänzung zu dem üblichen Verhältnis der Kinder zu den Eltern und Lehrern ein enormer Vorteil und bewirken den großen Erfolg dieses Projektes."

 

(von http://www.sis-niedersachsen.de/index.php/konzept (abgerufen am 22.04.2014))

 

Kater Menü - vegane Küche -

Für unsere Projektwoche "Gesundheit erleben" wurden wir von Ben (Kater Menü) unterstützt, der unseren Schülerinnen und Schülern vegane Speisen, die sich relativ einfach zubereiten lassen, näher brachte. 

 

Musiktheater Konrad

"Das Musiktheater Konrad wurde im Herbst 2013 als gemeinnütziger Verein in Hannover gegründet. Der Verein will einen Beitrag zur Förderung von Kindern und Jugendlichen durch die Entwicklung ihrer musischen Fähigkeiten und ihrer sozialen Kompetenz mit dem Medium des Musiktheaters leisten. Dieses Musiktheater versteht sich als eine multikulturelle Einrichtung, die mit Kindern mit und ohne Migrationshintergrund und gleich welcher Herkunft Theaterstücke einstudiert und sie als Darsteller, Musiker und Techniker mit künstlerischen und technischen Aufgaben betraut. Die Mitglieder des Vereins haben zwei Grundüberzeugungen: Sie glauben erstens an die Integrationskraft des Mediums Musiktheater und sie vertreten zweitens die Überzeugung, dass jedes Kind musisches Potential hat, das sich lohnt, zu entwickeln. Daher macht das Musiktheater Konrad kein „Casting“ von Begabten, sondern gibt vielmehr jedem interessierten Kind eine angemessene Chance, seine Fähigkeiten zu nutzen und zu steigern."(www.musiktheaterkonrad.de)

 

Musicalprojekt Frühjahr 2019

VSM

Vereinigte Schmirgel- und Maschinen Fabriken AG, Hainholz